Krisendienst
Burnout und Depressionen
Zwischen Burnout und Depression gibt es keinen Unterschied. Eine leichte Depression kann bis zum völligen *Ausgebranntsein* führen.
Depression ist zu einer Volkskrankheit geworden. Allein in Deutschland erkranken ca. 20% aller Menschen einmal in ihrem Leben an einer Depression.
Stress, Überstunden und ständiger Termindruck oder die permanente Erreichbarkeit fordern unseren Tribut. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo wir dem allem nicht gerecht werden können. Nun kommt die große Enttäuschung, gepaart mit Versagensängsten und weiteren Druck.
Anzeichen eines Burnouts gibt es viele, meist werde diese einfach ignoriert und auf später verschoben.
Schlaflosigkeit, Herzklopfen und Gewichtsveränderungen sind die ersten Anzeichen. Probleme werden verdrängt, Familie und Freunde werden vernachlässigt. Konflikte mit Kollegen und Partner nehmen zu und die eigenen Fehlleistungen häufen sich. Die Betroffenen suchen sich meist Ersatzbefriedigungen in Form von Alkohol, Essen oder Drogen.
Der Soziale Rückzug schreitet immer weiter voran und Betroffene verfallen in Selbstmitleid. Selbst die Arbeit wird irgendwann zur Belastung.
Wenn Verzweiflung, Selbsthass und das Alleinsein die Oberhand übernehmen, befinden sich die Betroffenen meist schon in einer schweren Depression.
Die Leere im Inneren nimmt weiter zu bis man geistig, körperlich und emotional am Boden liegt. Hier ist nun ein schnelles Handeln erforderlich, da die Betroffenen meisten von Selbstmordgedanken beherrscht werden.
In dringenden Fällen rufen sie den Krisendienst Bayern unter der kostenlosen Rufnummer 0800 / 655 3000 an.
Menschen in seelischen Krisen, Mitbetroffene und Angehörige erhalten hier qualifizierte Beratung und Unterstützung.
www.krisendienste.bayern/mittelfranken
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