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Gesundheitsnetz Franken Jura erhält erneut Auszeichnung für hervorragende Qualität

AOK Auszeichnung 2022: Gesundheitsnetz Franken-Jura (GFJ) bietet hervorragende Qualität


Das Gesundheitsnetz Franken-Jura (GFJ) hat für seine überdurchschnittlichen Leistungen das Silberprädikat „QuATRo-Netz 2022“ von der Vorstandsvorsitzenden der AOK Bayern, Frau Dr. Irmgard Stippler, verliehen bekommen. "Wir arbeiten mit den Arztnetzen partnerschaftlich zusammen und die Versicherten profitieren von der hohen Versorgungsqualität", so Claus Eitel, Direktor in der AOK Mittelfranken. Im Rahmen der Auszeichnung bedankt sich Dr. med. univ. Andreas Hörl, Vorsitzender des GFJ und betont: "Die langjährige Zusammenarbeit von unserem Gesundheitsnetz und der AOK ist ein gutes Beispiel dafür, wie man in der Region herausragende Versorgungsqualität für unsere Patient*innen sichern kann."

Partnerschaft und Transparenz

Im QuATRo-Projekt („Qualität in Arztnetzen – Transparenz mit Routinedaten“) erfahren die teilnehmenden Ärzt*innen, wie sie im Vergleich zu ihren Kolleg*innen ihre Behandlung durchführen. Sie erhalten im Rahmen des Projektes individuelle Feedback-Berichte mir ihren Ergebnissen, die sie für ihre Qualitätsarbeit nutzen können.

Ausgewertet wurden bundesweite Vergleichsdaten zur medizinischen Versorgung im Rahmen des Projektes QuATRo. Insgesamt 15 Qualitätsaspekte flossen in die Bewertung ein - darunter beispielsweise die leitliniengerechte Versorgung mit Medikamenten oder die Verhinderung von vermeidbaren Krankenhaus-Aufenthalten. "Ein wichtiges Ziel des QuATRo-Projektes ist es, mehr Transparenz für die teilnehmenden Ärzt*innen zu schaffen und auf Basis der Ergebnisse die medizinische Versorgung zu verbessern", betont Claus Eitel.

Kontinuierlich bessere Versorgung

Darüber hinaus freuen sich die Netzwerkpatienten über eine Auswahl an zusätzlichen Serviceleistungen. Die Vorsorgeuntersuchungen „Checkup 35“ werden beispielsweise jährlich angeboten. Zudem kann der Hausarzt diese bei Bedarf um Laboruntersuchungen und weitere Zusatzverfahren erweitern. Die Verbindungen mit Fachärzten im Netz ermöglichen im Bedarfsfall kurzfristige Termine.

 

Aktuell beteiligen sich insgesamt 46 Arztnetze in neun Bundesländern am QuATRo-Projekt der AOK, das 2013 gestartet und seitdem ständig gewachsen ist. In Bayern nehmen 14 Arztnetze daran teil.

 

Bild von der Preisverleihung

Foto: AOK
Bildunterschrift:
Unser Bild von der Preisverleihung in Nürnberg zeigt v.l.n.r. Dr. med. univ. Andreas Hörl (Vorsitzender vom Gesundheitsnetz Franken-Jura),  Dr. Irmgard Stippler (Vorstandsvorsitzende AOK Bayern), Dr. Thomas Koch (Geschäftsführer GFJ) und Claus Eitel (Direktor der AOK in Mittelfranken).

Aktuelle Gesundheitsinformationen

HIV-positiv? Kein Grund zur Ausgrenzung


Behandlung ermöglicht heute ein fast ganz normales Leben

Jedes Jahr am 1. Dezember findet seit 1988 der Welt-AIDS-Tag statt. Er bekräftigt die Rechte der HIV-positiven Menschen weltweit und ruft zu einem Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung auf. Im Jahr 2020 liegt der Fokus zwar auf COVID-19, doch auch das "Human Imundefizienz-Virsu" (HIV) bleibt trotz vieler Fortschritte in der Forschung eine stetige Herausforderung.

Wie das Coronavirus traten auch HIV und AIDS völlig überraschend auf. Erst Anfang der 1980er Jahre wurde darüber berichtet und das Robert Koch Institut (RKI) begann, ein AIDS-Fallregister für Deutschland zu führen. Demzufolge leben in Deutschland Ende 2018 rund 87.900 Menschen mit HIV. Ungefähr 2.400 Menschen infizierten sich im Jahr 2018 neu. Die Zahl der Neuinfektionen geht seit 2015 aber kontinuierlich zurück.

Am 1. Dezember 2020 ist Welt-AIDS-Tag

So schädlich sind süße Getränke


Deutscher Zuckerreduktionsgipfel fordert Abgabe auf Softdrinks
Wer regelmäßig Softdrinks konsumiert, wird nicht nur dick, er erhöht auch sein Risiko für einen vorzeitigen Tod. Getränke wie Limonade, Cola, Säfte und Energydrinks - gesü´ßt  mit Zuker oder Süßstoff - können Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen oder Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts begünstigen. Anlässlich des 3. Zuckerreduktionsgipfels fordern der AOK Bundesverband, der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) sowie die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) nun verbindliche Maßnahmen gegen den hohen Konsum gezuckerter Getränke in Deutschland.

Welt-Frühgeborenen-Tag


Am 17. November ist der große Tag der Allerkleinsten

Deutschlandweit werden jährlich ca. 65.000 Kinder zu früh geboren. Knapp jedes zehnte Neugeborene ist damit ein Frühchen. Zwar machen Frühgeborene den größten Teil an kindlichen Patienten in Deutschland aus, doch ihre Probleme und Entwicklungsrisiken werden nicht in entsprechenden Maß wahrgenommen. Daher machen jedes Jahr am 17.11 Elternvertreter in ganz Europa, Afrika, Amerika und Australien auf die Belange von Frühgeborenen und ihren Familien aufmerksam.

 

Grippeschutz - ein "Muss" für Ältere


Menschen über 60 sollten sich impfen lassen
Infektionskrankheiten treffen ältere Menschen oft deutlich härter als jüngere. Das liegt unter anderem daran, dass mit den Jahren das Immunsystem schwächer wird. Auch altersbedingte Erkrankungen wie Diabetes, chronische Lungenerkrankungen, Bluthochdruch oder eine koronare Herzkrankheit erhöhen das Risiko für Menschen über 60. Ihnen wird deshalb besonders empfohlen sich durch ein Impfung vor Influenzaviren zu schützen.

Entzündungshemmende Ernährung gegen schmerzende Gelenke


Am 12. Oktober ist Welt Rheumatag

Wer morgens mit steifen Gliedern aufwacht, ziehenden, reißenden Schmerz verspürt und Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat hat, leidet möglicherweise an Rheuma. Eine Kombination aus Medikamenten und der richtigen Ernährung kann rheumatische Entzündungen mildern.

„Krankheiten des rheumatischen Formenkreises“, wie Rheuma medizinisch korrekt bezeichnet wird, umfassen rund 400 verschiedene Erkrankungen. Die vier Hauptgruppen:

  • entzündlich-rheumatische Erkrankungen
  • verschleißbedingte (degenerative) Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen
  • Weichteilrheumatismus
  • Stoffwechselerkrankungen mit rheumatischen Beschwerden (pararheumatische Erkrankungen)

Betroffen sind Menschen aller Altersklassen, selbst Kinder können schon an Rheuma leiden. Am häufigsten kommt die rheumatoide Arthritis vor. Dabei handelt es sich um eine fortschreitende Gelenkentzündung, bei der die Innenhaut von Gelenken, Sehnenscheiden oder Schleimbeuteln angegriffen wird.

Am 12. Oktober 2020 ist Welt Rheumatag

Coronavirus: Aktueller Stand der Impfstoff Forschung


Verschiedene Impfstoffkanditaten in der letzten Prüfphase

Weltweit wird an einer Impfung gegen das Coronavirus geforscht. Die zuständige Ministerin Anja Karliczek rechnet damit, dass Mitte 2021 breite Teile der Bevölkerung geimpft werden können. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden aktuell 26 mögliche Impfstoffe getestet, 143 weitere Kandidaten sind in der vorklinischen Entwicklung. Da die Forschung im Fall von Corona nicht bei null ansetzen muss, gelten die Rahmenbedingungen als gut.

Wann genau ein Impfstoff zur Verfügung stehen wird, hängt vom Verlauf der aktuellen Impfstudien und Zulassungsverfahren ab. In Deutschland kann ein Impfstoff nur nach erfolgreichem Abschluss des Erprobungs-Verfahrens zugelassen werden. Da sich derzeit verschiedene Impfstoffkandidaten in der letzten Prüfphase befinden, ist es möglich, dass mehrere Impfstoffe zugelassen werden. Um die gesamte Bevölkerung impfen zu können, muss der Impfstoff dann noch in ausreichender Menge produziert und verteilt werden.

Im Sommer Vitamin D tanken


Aufenthalt im Freien beugt Mangel vor

Vitamine sind organische Verbindungen, die unser Körper für lebenswichtige Funktionen benötigt. Für den Menschen besonders wichtig sind 13 dieser organischen Verbindungen, die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Cholecalciferol - auch bekannt unter Vitamin D3 oder Vitamin D - kann der Körper selbst herstellen, sofern ihm genug Sonnenlicht zur Verfügung steht.

Cholecalciferol spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Calcium-Spiegels im Blut und beim Knochenaufbau. Bei Menschen, die regelmäßig draußen sind, produziert die Haut 80 bis 90 Prozent des Bedarfs an Vitamin D selber. Im Sommer genügt es sich etwa  5 bis 25 Minuten am Tag Hände, Gesicht und Teile von Armen und Beinen von der Sonne bestrahlen zu lassen.

Welt - Alzheimertag


Motto 2020: Demenz - wir müssen reden!

Durch eine demenzielle Erkrankung verschlechtert sich zunehmend die geistige Leistungsfähigkeit, das heißt Gedächtnis, Denkvermögen, Orientierung, Auffassungsgabe, Lernfähigkeit, Sprache und Urteilsvermögen im Sinne der Fähigkeit zur Entscheidung lassen nach. Demenzerkrankungen sind bisher nicht heilbar.

Immer noch glauben zu viele Menschen, dass Demenz ein normaler Teil des Alterns sei. Trotz einer steigenden Zahl von Menschen mit Demenz fehlt es in Deutschland an ausreichenden Unterstützungskonzepten für sie und ihre Familien. Und noch immer trauen sich viele Menschen nicht, darüber zu sprechen, dass sie oder ein naher Angehöriger eine Demenzdiagnose erhalten haben, weil sie - berechtigte - Sorge haben, deswegen ausgegrenzt und diskriminiert zu werden.

Seit 1994 finden am 21. September vielfältige Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen aufmerksam zu machen.

Welt-Alzheimertag am 21. September